Unternehmenskennzahlen

Planbarer Erfolg

Unternehmen, die langfristig erfolgreich sind erzielen Gewinne und erreichen ihre Planziele, doch um ihre Ziele zu erreichen und zu erhalten müssen diese auch messbar gemacht werden. Zur Steuerung eines Unternehmens gibt es dafür sogenannte Unternehmenskennzahlen. Diese sind sehr wichtig, denn diese Kennzahlen dienen der Unternehmensbewertung. Mit steigendem Wettbewerbsdruck sind die betriebswirtschaftlichen Instrumentarien ein wichtiger Faktor für effizientes Arbeiten. Die Effizienz der Leistungen im Betrieb im Verhältnis zu den vorhandenen Ressourcen (Markt, Material, Kapital, Personal) spiegeln Kennzahlen wieder. Durch die laufende Beobachtung von Unternehmenskennzahlen im zeitlichen Ablauf ist es Unternehmen möglich, Schlüsse zu ziehen über Errungenschaften und Fehlentwicklungen. Viele Unternehmen handeln so, wie es Ihnen richtig erscheint und setzen sich nicht oder nur ungenügend mit den Kennzahlen ihres Unternehmens auseinander. In vielen Fällen werden Unternehmen mit ihrem Handeln auch richtig liegen, dennoch ist die Kenntnis von Kennzahlen für wichtige Entscheidungen bedeutend. Wer also Fehlleitungen früh genug erkennen möchte, aber gleichzeitig Chancen rechtzeitig nutzen möchte muss über sein eigenes Unternehmen entsprechend informiert sein.

Wichtige Unternehmenskennzahlen sind die Folgenden:

  • Anlagendeckungsgrad: Der Anlagendeckungsgrad trifft eine Aussage über die Stabilität der Unternehmensfinanzierung
  • Hierbei wird zwischen Anlagendeckungsgrad I und Anlagendeckungsgrad II unterschieden. Der Anlagendeckungsgrad I zeigt auf, wieviel des Anlagevermögens mit dem Eigenkapital finanziert ist Der Anlagendeckungsgrad II hingegen zeigt auf, wieviel des Anlagevermögens langfristig finanziert ist.

  • Cash-Flow
  • Eigenkapitalquote: Dem Unternehmen steht langfristig das Eigenkapital zur Verfügung und ist für die finanzielle Stabilität entscheidend. Durch eine hohe Eigenkapitalquote ist eine finanzielle Eigenständigkeit gewährleistet. Ebenso wird dadurch eine wirtschaftliche Stabilität verschafft.
  • Eigenkapitalrendite: Diese Rendite ist das prozentuale Verhältnis des Jahresüberschusses vor Steuern vom Einkommen und Ertrag zum Eigenkapital.
  • Forderungsumschlag
  • Liquiditätsgrad
  • Verschuldungsgrad
  • Materialaufwandsquote/Wareneinsatz
  • Umsatzrentabilität
  • Personalaufwandsquote
  • ROI
  • Betriebsergebnis (EBIT): Dieser (Ergebnis vor Zinsen und Steuern), zeigt einen um steuerliche und finanzierungspolitische Aspekte bereinigten Jahresüberschuss, wodurch eine Aussage über die operative Leistungsfähigkeit getroffen werden kann. Das EBIT spiegelt die Ertragskraft und Effizienz eines Unternehmens wider. Alternative Begriffe: Betriebliches Ergebnis, Betriebserfolg, Betriebsergebnis (Betriebsgewinn bzw. Betriebsverlust), Operativer Gewinn, Operatives Ergebnis, ordentliches Betriebsergebnis, PBIT (profit before interest and taxes)
  • EBITDA (Betriebsergebnis vor Abschreibungen): Die Earnings before Interests, Taxes, Depreciation and Amortisation (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) lässt sich mit einer einfachen Formel berechnen, indem zum EBIT die Abschreibungen hinzuaddiert werden. Die Abschreibungen umfassen dabei sowohl die Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens als auch auf Sachanlagen.

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